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Warum ihr uns nicht auf Terraristikbörsen findet

Liebe Freunde,

bei TeamTarantula schlägt unser Herz für alle Tiere und eine verantwortungsvolle, liebevolle Haltung dieser faszinierenden Lebewesen. Vielleicht habt ihr euch gefragt, warum ihr uns nicht auf Terraristikbörsen trefft – weder als Aussteller noch als Besucher. Dafür gibt es gute Gründe, die wir euch mit einem Augenzwinkern und viel Sachlichleit erklären möchten.

Geld ist nicht alles – unsere Werte zählen
Wir machen was wir lieben und sind (zum Glück) nicht darauf angewiesen, auf Börsen zu verkaufen, um unser Geschäft am Laufen zu halten. Unsere Leidenschaft und unser Engagement für eine verantwortungsvolle Terraristik treiben uns an – nicht der schnelle Profit. Für uns zählen die Liebe zu den Tieren, die Qualität unserer Zucht und die Zufriedenheit unserer Kunden mehr als jeder Umsatz, den wir auf Börsen machen könnten. Wer auf Kosten seiner Tiere lebt, hat den wahren Zauber der Terraristik nicht verstanden.

Keine Bühne für unfaire Praktiken
Wir lassen die Terraristikbörsen auch jenen über, die sich als „Hobbyzüchter“ ausgeben, aber de facto gewerblich und unangemeldet handeln, um Steuern zu sparen. Solche Anbieter betreiben nicht selten größere Zuchten und Anlagen als wir, ohne die Verantwortung für Transparenz oder rechtliche Standards zu übernehmen. Das ist nicht unser Weg. Wir stehen für Ehrlichkeit und Fairness – gegenüber unseren Tieren, unseren Kunden und den Behörden.

Verteidigung aus Abhängigkeit
Viele Händler und Börsenbetreiber setzen auf Terraristikbörsen, weil sie finanziell davon abhängen, um ihre Kosten zu decken. Sie verteidigen diese Märkte bis aufs Blut, doch das ändert nichts daran, dass tierschutzwidrige Bedingungen, wie kleine Plastikboxen, tausende Kilometer Transport oder der Handel mit Wildfängen, problematisch bleiben. Während Händler aus wirtschaftlichem Druck handeln, stellen viele Betreiber volle Stände and Einnahmen über das Wohl der Tiere. Das regt zum Nachdenken an: Sollte der Tierschutz nicht immer Vorrang haben? Tja, das liebe Geld.

Persönliche Bindungen statt anonymer Laufkundschaft
Unsere Kunden sind keine gesichtslosen Käufer, sondern Teil unserer Spinnen-Familie. Wir lieben es, euch individuell zu beraten, eure Fragen zu beantworten und eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Auf Börsen, wo Hektik herrscht und Menschen an Ständen vorbeiziehen, bleibt für solche Gespräche keine Zeit. Wir möchten euch kennenlernen, eure Geschichten hören und gemeinsam die Faszination für Vogelspinnen teilen – weit weg von der Masse.

 

Tierschutz ist unser oberstes Gebot
Vogelspinnen sind sensible Lebewesen, die Respekt verdienen. Leider sehen wir auf vielen Börsen Praktiken, die uns die Sprache verschlagen: Erwachsene Tiere, eingepfercht in winzigen Heimchendosen, die von Börse zu Börse gekarrt werden (teilweise tausende Kilometer) und unter Stress leiden. Solche Formen der Tierquälerei lehnen wir strikt ab. Unsere Spinnen wachsen in artgerechten Behältern auf, und wir verkaufen sie nur, wenn wir sicher sind, dass sie ein gutes Zuhause finden. Mit solchen Praktiken möchten wir weder etwas zu tun haben noch in einer Reihe mit denen stehen, die sie unterstützen.

 

Kein Platz für Wilderei und fragwürdige Händler
Ein weiterer Grund, warum wir Börsen meiden, ist die Präsenz bekannter Händler, die Wilderei betreiben oder unterstützen. Diese Praktiken schaden nicht nur den Tieren, sondern auch der Artenvielfalt und dem Ruf der Terraristik. Es ist kein Zufall, dass sämtliche Tierschutzorganisationen wie der Deutsche Tierschutzbund oder der NABU sich klar gegen solche Börsen positionieren. Wir teilen diese Haltung und distanzieren uns von Veranstaltungen, die solche Machenschaften dulden.

Ein Zeichen für eine bessere Terraristik
Wir träumen von einer Terraristik, die verantwortungsvoll, transparent und nachhaltig ist. Indem wir Börsen meiden, setzen wir ein Zeichen: Es geht nicht darum, Tiere wie Ware zu behandeln, sondern darum, sie mit Respekt und Sorgfalt zu züchten und zu halten. Wir wollen nicht Teil eines Systems sein, das Tierquälerei toleriert oder Wilderei unterstützt. Stattdessen investieren wir unsere Energie in euch – unsere Community.

 

Unser Versprechen an euch
TeamTarantula steht für Qualität, Herzblut und eine klare Haltung. Statt auf Börsen zu stehen, sind wir für euch da – mit Beratung, Tipps und einer offenen Tür in Balingen und Duisburg. Schreibt uns, ruft uns an oder kommt vorbei. Gemeinsam machen wir die Terraristik zu etwas, auf das wir alle stolz sein können – ohne eingepferchte Tiere in viel zu kleinen Dosen, ohne Hektik und ohne Kompromisse beim Tierschutz!

Noch mehr Infos dazu findest du in unserem Ethik-Kodex und den AGB. Und hier mehr über Wildfänge.

Euer TeamTarantula

Zitate von Tierschutzorganisationen

Deutscher Tierschutzbund e.V. (DTB)
„Auf Tierbörsen wie der Terraristika seien die Tiere unnötigem Stress durch An- und Abtransporte, zu kleine Verkaufsbehältnisse, Lärm sowie durch häufiges Anfassen und Herumreichen ausgesetzt.“

PETA Deutschland e.V.
„Auf Terraristikbörsen werden sensible Lebewesen mit höchsten Ansprüchen an Temperatur, Substrat und Ernährung wie billiger Trödel verramscht. PETA appelliert an die Bevölkerung, Terraristikbörsen, Reptilienausstellungen und Exotenmessen zu meiden.“

„Terraristikbörsen wie die in Hamm fördern den unkontrollierten Handel mit exotischen Tieren, die oft in kleinen Plastikbehältern unter tierschutzwidrigen Bedingungen angeboten werden. Viele dieser Tiere stammen aus Wildfängen oder fragwürdigen Zuchten, was sowohl den Tieren als auch der Artenvielfalt schadet.“

Pro Wildlife e.V.
„Verpackt in Plastikdosen wandern hier wild gefangene Warane, junge Krokodile, tödlich giftige Schlangen, exotische Spinnen und vom Aussterben bedrohte Frösche über den Verkaufstisch. Die Folgen des florierenden Handels sind dramatisch. Wildtiere sind keine Flohmarktware, der Verkauf auf Börsen muss endlich im Sinne des Tier- und Artenschutzes beschränkt werden.“

„Reptilienbörsen sind oft Umschlagplätze für illegal gefangene Tiere. Die mangelnde Kontrolle auf diesen Märkten ermöglicht es, dass Wildfänge und geschützte Arten ohne ausreichende Nachweise gehandelt werden, was den Artenschutz massiv gefährdet.“

Vier Pfoten – Stiftung für Tierschutz
„Auf Terraristikbörsen werden exotische Tiere wie Reptilien und Spinnen oft wie Massenware behandelt. Die Tiere leiden unter Stress durch Transport und ungeeignete Verkaufsbedingungen, und Käufer erhalten selten die notwendige Beratung für eine artgerechte Haltung.“

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